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Tokio

Die Megacity

Katja Klammer

Tokio ist mega. Es ist eine Megacity, gehört zu den größten Finanzplätzen und den teuersten Städten der Welt und hat die weltweit belebteste Kreuzung – mit bis zu tausenden Menschen pro Ampelphase. Daneben ist Tokio Sitz der japanischen Regierung sowie des Tenno und kann mit einer Menge Sehenswürdigkeiten aufwarten, aus denen hier eine Auswahl zusammengestellt ist.

Tokio und seine Sehenswürdigkeiten

Tokio ist in 23 Bezirke aufgeteilt. Zu den bekanntesten und vor allem bei jungen Menschen beliebtesten gehört Shibuya. In diesem Bezirk gibt es jede Menge Möglichkeiten zum Ausgehen und Einkaufen. Am Shibuya-Bahnhof befindet sich auch besagte Shibuya-Kreuzung, die pro Ampelphase teils tausende Menschen auf den Weg schickt. In Shibuya steht auch der Meiji-Schrein, der zu Ehren des Meiji-Tenno und seiner Gattin errichtet wurde. Der Schrein ist von einem Wald umgeben, welcher wiederum in den Yoyogi-Park mündet. Grüne Idylle mitten in Tokio.

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Die Shibuya_Kreuzung
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Ein weiterer beliebter Park ist der Ueno-Park mit dem ältesten Zoo der Stadt. Er befindet sich im Bezirk Taito. Im Ueno-Park gibt es neben dem Zoo viele historische Bauwerke und Museen, darunter die Glocke aus der Edo-Zeit und das Nationalmuseum. Am schönsten ist es im Park jedoch wohl zur Zeit des Hanami, der Kirschblüte.

Ebenfalls im Bezirk Taito liegt der Stadtteil Asakusa. Er hat das Flair des alten Tokio bewahrt. Darüber hinaus steht hier der Senso-ji, der älteste buddhistische Tempel Tokios. Seine Geschichte reicht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Der heutige Tempel ist jedoch eine Rekonstruktion der im 2. Weltkrieg zerstörten Anlage.

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Senso-ji
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Wer sich gern einen Überblick über die gigantische Metropole verschaffen möchte, kann den Tokyo Skytree besuchen. Der Fernsehturm zählt mit 634 Metern zu den höchsten Gebäuden der Welt. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, besucht die Aussichtsplattformen des Metropolitan Government Buildings.

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Karte von Tokio.


Tokio und seine Sprache

Im Japanischen gibt es eine Vielzahl an Dialekten. Im 19. Jahrhundert wurde jedoch eine Standardfassung des Japanischen geschaffen, das moderne Hochjapanisch. Es orientierte sich vor allem am Dialekt Tokios (auch: Edo-Dialekt) und wurde u. a. durch die Massenmedien verbreitet.

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Blick auf den Skytree
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