Yogyakarta liegt im Zentrum der indonesischen Insel Java, am Fuße des Vulkans Merapi. Die Stadt gilt wegen der vielen Universitäten als Bildungszentrum, aber vor allem ist sie ein Zentrum javanischer Kultur.
Kraton-Palast
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Erste Sehenswürdigkeit ist der Kraton-Palast, in dem heute noch der Sultan residiert. Ein Teil des Palastes ist aber für Besucher geöffnet. Dort kann man Kunstgegenstände, historische Zeugnisse oder Waffen besichtigen und erhält einen guten Überblick über die Geschichte von Java. Im Tempel finden oft auch Aufführungen von Tänzen oder Theaterstücken statt.
Streetfood
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Unweit des Palastes befindet sich das Wasserschloss Taman Sari. Das ist die ehemalige Badeanlage des Sultans und seiner Familie, die besichtigt werden kann. Nicht weit entfernt befindet sich Kotagede, das älteste Viertel von Yogyakarta. Es besteht aus kleinen verwinkelten Gassen. Hier haben auch die Mataram-Könige ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Die Malioboro-Straße verläuft vom Sultanspalast nordwärts. In dieser Straße gibt es viele interessante Geschäfte, und abends wird sie zu einem Mekka für Streetfood. Das sollte man unbedingt probieren. Die indonesische Küche ist sehr frisch, vielfältig und exotisch. So manches Obst und Gemüse wird man dort zum ersten Mal sehen.
Tempel
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Reichlich 30 km nordwestlich von Yogyakarte liegt eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten Indonesiens: die buddhistische Tempelanlage Borobodur. Erbaut im 9. Jahrhundert, wurde sie erst 1814 wiederentdeckt. Die Gebäude sind ohne Mörtel oder andere Bindemittel über mehrere Ebenen erbaut. Auf jeder Ebene werden buddhistische Geschichten und Lehren erzählt.
Etwa 20 km nordöstlich von Yogyakarte liegt der hinduistische Tempel Prambanan. Er wurde ebenfalls im 9. Jahrhundert errichtet und besteht aus acht Türmen, die verschiedenen hinduistischen Gottheiten gewidmet sind. Die Tempelanlage besteht aus Vulkangestein.