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Peter der Große

Zar und Reformer Russlands

Katja Klammer

Peter I., der später den Beinamen „der Große“ erhielt, wurde 1672 in Moskau geboren. Mit zehn Jahren wurde er, zusammen mit seinem Halbbruder, Zar Russlands. Zunächst führte jedoch deren Halbschwester Sophia die Regierungsgeschäfte. 1689 übernahm Zar Peter die Amtsgeschäfte.

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Ermitage.
Eigenes Foto (U. Mann)

Zu den Verdiensten Zar Peters, neben dunklen Aspekten seines Handelns, zählt die Modernisierung seines Landes. Dafür nahm er sich den Westen zum Vorbild, reiste auch selbst in den Westen, um Kultur und Sitten näher kennenzulernen. Er förderte Kunst und Wissenschaft, führte den Julianischen Kalender ein und etablierte eine neue Schrift. Um repräsentieren zu können, ließ er St. Petersburg gestalten und verlegte die Hauptstadt von Moskau dorthin. Auch außenpolitisch gewann Russland an Einfluss. 1725 starb der Zar in seiner neuen Hauptstadt St. Petersburg.

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Sophienkathedrale in Vologda
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