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Geschichtliches

Der Trojanische Krieg

Gülseren Schimmelpfennig

Der Trojanische Krieg wird in der „Illias“ von Homer beschrieben. Paris, der Sohn des trojanischen Königs, entführt darin die schöne Helena, Frau des griechischen Königs Menelaos. Die Griechen fordern Helena zurück und entsenden ein Heer nach Troja. An dem Feldzug sollen die wichtigsten griechischen Könige und auch - verteilt auf beide Seiten - die griechischen Götter teilgenommen haben. Nach vielen Jahren der Belagerung gelingt den Griechen durch eine List die Einnahme Trojas: Sie segeln scheinbar davon, lassen jedoch ein hölzernes Pferd zurück, in dem sich viele Krieger versteckt halten. Die Neugier und die Habgier der Trojaner wird ihnen zum Verhängnis, als sie das Pferd in die Stadt holen und in der Nacht die versteckten Krieger das Tor der Stadt öffnen. Troja soll im Anschluss vollständig niedergebrannt sein.

Die historische Authentizität des Krieges ist umstritten. Er reicht, wenn er denn stattgefunden hat, in die Bronzezeit zurück. Es gibt auch in der Altertumsforschung mehr oder weniger umstrittene Lokalisierungsversuche für die Stadt Troja. Sie wird dabei in der heutigen Türkei verortet.

m_fld15_troja Türkisch - Geschichte - Spracheninstitut Uni Leipzig
Ruinen von Troja in Canakkale (Türkei)
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