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Lofoten

Norwegen

Die Lofoten sind eine kleine Inselgruppe in Nordnorwegen und bestehen aus etwa 80 Inseln. Da sich die Inselgruppe nördlich des Polarkreises befindet, erleben Besucher im Sommer die „weißen Nächte“, das heißt, die Sonne geht nie ganz unter, und im Winter die faszinierenden Polarlichter. Trotz der nördlichen Lage sind die Temperaturen im Winter dank des Golfstromes vergleichsweise mild.

Die Lofoten haben eine faszinierende Landschaft mit schroffen Bergen und Felsen, dazwischen kleinen Fischerdörfern und dem allgegenwärtigen Atlantik. Auf Besucher warten eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten: Wandern und Klettern, Angeln, Schiffstouren zwischen den Inseln, Wal- und andere See-Safaris. Dort kann man neben Walen auch Seeadler oder Papageienvögel beobachten.

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Lofoten -
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Sehenswert sind auf jeden Fall auch die vielen kleinen Fischerdörfer mit ihren typischen Häusern (Rorbuer). Und man sollte sich den kulinarischen Höhepunkt der Lofoten nicht entgehen lassen: Skrei, der norwegische Winterkabeljau. Er wird zwischen Januar und April gefangen und hat seinen Weg in die Spitzengastronomie gefunden.

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Rorbuer -
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Auf der Insel Moskenesøy liegt das Dorf mit dem kürzesten Namen der Welt: Å. Dort gibt es ein Fischerdorfmuseum mit 23 historischen Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen sowie ein Fischereimuseum und ein Stockfischmuseum. Sehenswert ist auch eine ausgegrabene Wikinger-Siedlung mit Museum auf der Insel Vestvågøy.

 

 

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Fischerdorf Reine auf den Lofoten - © PantherMedia / rudi1976
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