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Der Leprechaun

Die Magie Irlands

Maria Sipaila

Was wäre ein so magisches Land wie Irland ohne mythologische Gestalten wie Feen, Elfen oder Kobolde? In der irischen Landschaft findet man die unterschiedlichsten Arten dieser fantastischen Figuren; einige Fanatiker schwören, welche gesehen zu haben und man findet ihre Videos bei youtube... Eine der bekanntesten dieser Gestalten ist der „Nationalkobold“ der Iren, der Leprechaun.

Der Leprechaun ist ein grüngekleideter, 50 cm kleiner Kobold, der sich mit seinem mürrischen Blick unter dem großen Hut in Erd- oder Baumhöhlen versteckt oder hinter Büschen und Hecken lauert. Man kann ihn nur schwer entdecken, dafür aber die Geräusche des Hammers hören, wenn er einen Schuh repariert. Er gilt als Schuster für die anderen magischen Gestalten.

Leprechauns rauchen beständig übelriechende Pfeifen, trinken selbstgebrannten Whisky und sind einsame Gestalten. Weibliche Leprechauns scheint es nicht zu geben... und man weiß ja nicht, wie sie sich vermehren...

Den Leprechauns wird nachgesagt, dass sie unheimlich reich sind. Angeblich sammeln sie ihr Gold in großen Töpfen, die sie am Ende des Regenbogens verstecken. An nebligen und regnerischen Tagen (was in Irland nicht sehr ungewöhnlich ist) kommen sie angeblich aus ihrem Versteck hervor und da könnte man sie ertappen. Doch beim Versuch, einen zu jagen, (damit er das Versteck mit den Goldmünzen preisgibt) sollte man unheimlich schnell sein, weil sie flink sind und dazu neigen, sich unsichtbar zu machen...

Und keine Sorge: Sie gelten als grimmig, mürrisch und verdrießlich, doch wenn man ihnen aus einer misslichen Lage hilft, zeigen sie sich sehr dankbar und großzügig.

m_fld15_leprechaun Irisch - Der Leprechaun - Spracheninstitut Universität Leipzig
Leprechaun
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